Jetzt, Mitte Juli, beginnt das Echte Tausendgüldenkraut hellrosa bis purpurfarben zu blühen. Ihre Blüten öffnet die Pflanze aber nur bei Sonnenschein und einer Temperatur von mindestens 20 °C. Dabei wird kein Nektar angeboten, sondern sogenanntes anbohrbares Gewebe. Auch das lockt Insekten, die dann die Bestäubung übernehmen. Das Echte Tausendgüldenkraut zählt zur Familie der Enziangewächse und ist in Deutschland besonders geschützt. Man findet die ein- bis zweijährige Art in sonnigen Waldschlägen, in grasigen Waldlichtungen, aber auch in Halbtrockenrasen. Sie bevorzugt lehmige, mäßig nährstoffreiche Böden, die nicht zu schnell austrocknen.
Als Heilpflanze ist das Echte Tausendgüldenkraut schon seit Langem sehr beliebt und wird dank seiner Bitterstoffe vor allem bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. „Tausend Gulden wert“ bringt die Wertschätzung für diese Pflanze zum Ausdruck.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Annalena Schotthöfer
Mehr zu der Art in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.: https://arteninfo.net/elearning/flora/speciesportrait/4503
Der Grüne Pippau wird auch Kleinköpfiger Pippau genannt und ist unserer nächster Korbblütler, den wir in dieser Serie vorstellen. Kleinköpfiger Pippau passt sehr gut, denn auf den Wiesen und Weiden im Pfälzerwald gibt es keine weitere Grünland-Charakterart mit so kleinen reingelben Blütenkörbchen. Sie messen im Durchmesser gerade einmal einen Zentimeter, während es z.B. Habichtskraut-Arten auf Blütenkorb-Durchmesser von 5 cm bringen.
Im Frühling sucht man die kleinen Blüten des Grünen Pippau meist vergeblich. Mit Mühe findet man Blattrosetten, die aber leicht mit anderen Arten zu verwechseln sind. Überwiegend ab Juni strecken sich dann die Pflanzen allmählich und die verzweigten Blütenstände sind vielerorts im Juli voll entwickelt. Die Blütezeit reicht dann bis weit in den Oktober hinein. Der Grüne Pippau ist somit eine Art, die sich auf Wiesen im Pfälzerwald erst nach der ersten Mahd voll entfaltet. Beste Bedingungen findet der Korbblütler außerdem auf extensiv genutzten Weideflächen, wo seine Samen an offenerdigen Trittstellen besonders gut aufkeimen.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
Mehr zu der Art in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.: https://arteninfo.net/elearning/flora/speciesportrait/4972
Der Name Schafgarbe lässt sich folgendermaßen herleiten. Einerseits: Eine Garbe ist ein zusammengeschnürtes Bündel Getreidehalme einschließlich der Ähren. Garben binden gehörte bis Anfang des 20. Jahrhunderts selbstverständlich zur Getreideernte. Garben standen überall auf den in Handarbeit abgemähten Feldern. Andererseits: Schafe fressen von der Schafgarbe vorzugsweise die Blätter und lassen die Stängel mit den Blütenständen stehen. Nach Abzug der Schafe stehen dann die Stängel mit den Blüten- bzw. Fruchtständen quasi als Schafgarben dicht zusammen auf der abgeweideten Fläche.
Auf dem Foto ist die Sumpf-Scharfgabe gezeigt, die sich von der Gemeinen Schafgarbe (Achillea millefolium) durch ganzrandige Blätter und weniger Blütenkörbchen mit größeren Strahlenblüten unterscheidet. Die Sumpf-Schafgarbe gedeiht, wie es der Name verrät, vorzugsweise auf feuchteren Standorten. Es müssen aber keineswegs sumpfige Wuchsplätze sein. Auf wechselfeuchten Böden stehen beide Arten sogar häufig im Grünland nebeneinander.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
Mehr zu den genannten Arten in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.:
Die Disteln der der Gattung Cirsium werden als Kratzdisteln bezeichnet. Sie sind tatsächlich recht biestig stachelig. Das sind jedoch auch andere Distel-Arten, wie z.B. die Wegdisteln der Gattung Carduus oder auch die Golddistel (Carlina vulgaris), deren Schönheit sich in der Namensgebung durchgesetzt hat. Die Golddistel ist deshalb nicht weniger kratzborstig.
Die Art, die wir heute vorstellen, ist eine Bewohnerin der Nasswiesen. Sogar die Stängel weisen dornige Leisten auf. Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass es sich dabei um herablaufende Blätter handelt. Die Sumpf-Kratzdistel ist äußerst beliebt bei Tagfaltern. Sie ist im Pfälzerwald eine wichtige Nektarquelle für verschiedene Perlmutterfalter. Auf brachgefallenen Nasswiesen kann sie sich auch noch zwischen stark aufkommenden Großseggen behaupten. Dort ist sie dann oft die wichtigste Anlaufstelle für nektarsuchende Insekten.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
Mehr zu der Art in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.: https://arteninfo.net/elearning/flora/speciesportrait/4891
Die Blätter des Wirbeldosts sehen denen des Gewöhnlichen Dosts ähnlich. Clinopodium vulgare und Origanum vulgare sind Verwandte aus der Familie der Lippenblütler. Beim Wirbeldost stehen die Blüten in vielblütigen Scheinquirlen in den Achseln von Stängelblättern. Darin unterschiedet sich die Art vom Gewöhnlichen Dost, den wir Anfang Juli vorgestellt haben. Dessen Blüten ragen in Scheinrispen über die beblätterten Stängelabschnitte empor. Auf den Abbildungen der beiden Arten in unserer Serie ist der Unterschied leicht zu erkennen.
Wie viele Vertreter der Lippenblütler ist auch der Wirbeldost reich an ätherischen Ölen, die ihn vor Verbiss durch Weidetiere schützen. Sein Duft erinnert mal ein wenig an Oregano, mal ein wenig an Minze. Er spricht die meisten von uns aber irgendwie nicht so recht an. Als Küchengewürz findet er daher auch keine Anwendung. Da haben wir mit Thymus und Origanum wesentlich attraktivere Gewürzkräuter in der heimischen Flora. Im Pfälzerwald wächst der Wirbeldost vorzugsweise an Gebüsch- und Waldrändern sowie stellenweise auf Magerweiden und Grünlandbrachen. Die Art ist hier im Hochsommer ebenso wie der Gewöhnliche Dost sehr häufig anzutreffen.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
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Mit der Schwarzen Flockenblume stellen wir in unserer Serie die dritte Art Gattung vor. Diese und die Wiesen-Flockenblume sind die beiden typischen und allgegenwärtigen Centaurea-Arten im Grünland und in Säumen im Wasgau (südlicher Pfälzerwald). Allerdings beginnt die Blütezeit der Schwarzen Flockenblume erst im Juli, wenn die Wiesen-Flockenblume teilweise schon verblüht ist. Wegen ihrer späteren Blütezeit kann sich die Schwarze Flockenblume auch nicht so gut auf einschürigen Wiesen behaupten. Sporadisch oder später gemähtes Grünland sagt ihr mehr zu. Wir finden sie deshalb im Pfälzerwald vermehrt auf Wiesenbrachen, extensiv genutztem Grünland von Streuobstwiesen oder auch an Wegrainen und Waldaußensäumen.
Unterscheiden kann man die Flockenblumen-Arten u.a. an den Hüllblättern, die den Blütenkorb umschließen. Diese sind bei der Schwarzen Flockenblume braun-schwarz gefärbt, kammförmig gefranst und im Umriss dreieckig. Im Gegensatz dazu sind sie bei der Wiesen-Flockenblume trockenhäutig, weißlich, hell bis dunkelbraun ungleichmäßig eingeschnitten und im Umriss ungleichmäßig rundlich. Die beiden Arten sind nah verwandt. Wo sie zusammenstehen, kann es zu Kreuzungen und zur Ausbildung von Naturhybriden kommen. Anhand der Form und Färbung der Hüllblätter lassen sich solche Pflanzen dann nicht mehr eindeutig der einen oder anderen Art zuordnen.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
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Heute wird gleich der nächste Doldenblütler vorgestellt, diesmal aus der Gattung der Borstendolden. Charakteristisch für Vertreter dieser Gruppe sind die mit Borsten oder Stacheln besetzten Früchte, die gut an Tierhaaren haften und so ihre Verbreitung sichern. Im Fall des Acker-Klettkerbels sind auch der gerillte Stängel und die Doldenstrahlen mit kleinen Borsten besetzt. Die Dolde hat mehrere Unterdolden. Die weißen oder rötlichen Blüten sind nur rund 3 mm groß. Die einjährige Pflanze erreicht recht variable Wuchshöhen zwischen 30 und 100 cm. Man findet sie an sonnenexponierten Hängen mit tonigem oder lehmigem Boden, der basen- und kalkreich, aber stickstoffarm und trocken ist.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
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Der Grünspecht kommt in allen Landesteilen von Rheinland-Pfalz das ganze Jahr über vor. Man kann ihn an Waldrändern, auf Streuobstwiesen, in Obstgärten, Parkanlagen und Friedhöfen beobachten. In alten, dickstämmigen Bäumen baut er seine Bruthöhlen. Beim Erklimmen der Bäume kann er sich auf stabile Schwanzfedern verlassen, mit denen er sich stützt. Allerdings findet man diesen Vertreter der Spechte seltener auf Bäumen als andere Spechtarten.
Ein Naturliebhaber, der einen Grünspecht sehen möchte, sollte eher den Boden absuchen oder auf einen Ruf achten, der einem Lachen ähnelt. Die Oberseite des gesuchten Spechts ist dunkler olivgrün, die Bauchseite hellgrün, der Bürzel gelblich grün. Auffallend ist die rote Kopffärbung, die sich vom Scheitel bis in den Nacken erstreckt. Wer den Bartstreifen unter die Lupe nimmt, kann Männchen und Weibchen unterscheiden: Bei Grünspecht-Männchen ist der Bartstreifen rot (wie auf dem Foto), bei weiblichen Grünspechten schwarz gefärbt. Charakteristisch für Grünspechte ist ihre schwarze Gesichtsmaske.
Nicht umsonst ist der Grünspecht auch unter dem Namen Erd- oder Grasspecht bekannt. Denn er sucht seine Nahrung größtenteils am Boden. Mit dem langen Schnabel kann er Schnee beiseite schieben und Löcher bohren. Steckt er dann seine mehr als 10 cm lange, mit Widerhäkcken besetzte, klebrige Zunge dort hinein, bleiben etliche Wiesen- oder Waldameisen daran haften. Wer dem Grünspecht in Wintern mit viel Schnee etwas Gutes tun möchte, kann ihm Sämereien oder ein Stück Apfel am Boden anbieten. Da immer mehr Grünland in Ackerland umgewandelt wird und Schädlingsbekämpfungsmittel benutzt werden, fällt es dem Grünspecht zunehmend schwer, genügend Wiesenameisen zum Fressen zu erwischen.
Der Grünspecht hat große Ähnlichkeiten im Aussehen und Verhalten mit dem Grauspecht, ist aber größer als dieser und sein Federkleid kräftiger gefärbt.
Text: Fritz Thomas, Katja Betz; Fotos: Sabine Scammell
Mehr zum Grün- und zum Grauspecht in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.:
Für die viele Blütenpflanzen-Arten und ihre Vorfahren ist es offensichtlich in ihrer jahrtausendlangen Entwicklungsgeschichte hilfreich gewesen, ihre Blütenstände zu bündeln. So sind bei den Korbblütlern viele Blüten in einem Blütenkorb zusammengefasst. Beim Rainfarn sind in jedem einzelnen Blütenk(n)opf mehr als 100 Einzelblüten vereint. Doch nicht nur das: Die vielen gelben Blütenkörbchen des Rainfarns haben sich auch noch zu einer Scheindolde, einer sogenannten Doldenrispe angeordnet. Bei den Doldenblütlern, die eine echte Dolde bilden, wie z.B. bei der Wilden Möhre, entspringen alle Blütenstiele strahlförmig an einer Stelle des Stängels und die Blüten bilden vereinigt in gleicher Höhe eine Blütenscheibe. Bei der Doldenrispe des Rainfarns münden hingegen die Stiele der Blütenköpfchen nicht an gleicher Stelle. Doch auch die Blütenkörbe schließen zu einer Blütenscheibe in gleicher Höhe zusammen. Wir haben es hier also mit zwei Arten ganz unterschiedlicher Familien zu tun, die auf unterschiedliche Art und Weise zu fast dem gleichen Blütenstand kommen: Die Dolde des Doldenblütlers und die Rispendolde eines Korbblütlers. Übrigens sind auf die Schafgarben-Arten Korbblütler, die Rispendolden ausbilden.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
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Die Museumsgeselltschaft Bad Dürkheim e.V. und die Ortsgruppe Bad Dürkheim der POLICHIA e.V. wurden für ihre langjährige Naturschutzarbeit im Projekt „Berntal bei Bad Dürkheim-Leistadt – Schutz von Biotopstrukturen für wärmeliebende Pflanzen und Tiere im Naturschutzgebiet Felsenberg-Berntal“ im Wettbewerb „Unsere Heimat und Natur“ ausgezeichnet.
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg! Das Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
An verschiedenen Süßgräsern kann man derzeit seltsame weißliche oder orangefarbene Gebilde finden, die den Halm manschettenförmig umgeben. Verursacht werden diese Gebilde durch einen Pilz – es handelt sich dabei um seine Fruchtkörper. Wenn der Pilz noch jung ist, ist er weißlich gefärbt und oftmals findet man in diesem Stadium Eier oder Larven von Blumenfliegen (Botanophila) daran sitzend. Die Larven ernähren sich von diesem Pilz – oft kann man Frassspuren am Fruchtkörperverband erkennen.
Im Reifeprozess färbt sich der Fruchtkörperverband erst gelb, später orange und dann bräunlich. Am häufigsten kann man derzeit Befälle auf Hain-Rispengras (Poa nemoralis) oder Knäuelgras (Dactylis glomerata) finden. Es gibt noch weitere Arten innerhalb dieser Pilzgattung, die sich vor allem mikroskopisch in der Größe der Sporen unterscheiden.
Text und Fotos: Julia Kruse
Mehr zum Hain-Rispengras und zum Knäuelgras in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.:

Mit der Unterscheidung der Doldenblütler haben so manche ihre Probleme: „Die sehen für mich alle gleich aus…“, hört man öfter. Die Wilde Möhre ist an der schwarzrot gefärbten „Mohrenblüte“ im Zentrum der Dolde gut zu erkennen. Diese ist allerdings nicht immer vorhanden. Die Doldenstrahlen führen zu Döldchen. Am Enden der Döldchenstrahlen befinden sich kleine asymmetrische fünfzählige Einzelblüten.
Die Hüllblätter am Grund der Dolde sind zahlreich, groß und fiederteilig. Auch am Grund der Döldchen setzen lanzettliche Blättchen an. Die Stängelblätter der Wilden Möhre sind tief eingeschnitten gefiedert. Andere Doldenblütler haben diese Merkmalskombination nicht. Wenn wir uns mit etwas Ausdauer verschiedene Doldenblütler hinsichtlich dieser Merkmale anschauen, lernen wir die Unterschiede besser zu erkennen.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
Mehr zu der Art in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.: https://arteninfo.net/elearning/flora/speciesportrait/4437
Im Juli, wenn die Wiesen im Pfälzerwald frisch gemäht sind und hier vorübergehend wenig blüht, lohnt es sich, nasse Wuchsplätze entlang der Wiesengräben und Bäche genauer zu betrachten. Dort breitet vielerorts das Echte Mädesüß seine weißen Blütenstände, sogenannte Spirren, aus. Das Rosengewächs verströmt einen angenehmen mandelartigen Honigduft, der zahlreiche Insekten anlockt. Mit Mädesüß-Blüten lässt sich Bier (Met) versüßen oder ein wohlschmeckender Tee zubereiten. Dieser wirkt beruhigend, was aus eigener Erfahrung bestätigt werden kann.
Filipendula ulmaria ist die Charakterpflanzen der Mädesüß-Uferfluren und wächst oft zusammen mit Gilb-Weiderich und Blutweiderich. Dort leben zahlreiche an solche Standorte angepasste Insekten-Arten, wie z.B. der Mädesüß-Perlmutterfalter, dessen Raupen sich von Mädesüß-Blättern ernähren.
Reine-des-prés (Filipendula ulmaria)
Au mois de juillet, quand les prés viennent d’être tondus et par cela montrent peu de fleurs en floraison, il vaut le coup d’examiner les endroits humides le long des fossés des prés et des ruisseaux. C’est ici que la Reine-des-prés commence à se répandre avec son inflorescence blanche. Cette plante de la famille des Rosacées embaume d’une odeur agréable de miel et d’amande qui attire beaucoup d’insectes. On peut également sucrer une bière (hydromel) ou préparer une tisane avec les fleurs de la Reine-des-prés. Cette tisane a un effet tranquillisant, ce que je peux vous confirmer par expérience ! Filipendula ulmaria est une plante caractéristique des biotopes de rive et pousse souvent avec la Lysimachia et la Salicaire commune. On y trouve aussi beaucoup d’insectes qui se sont adaptés à ce biotope, p. ex. le Nacré de la sanguisorbe dont les chenilles s’alimentent des feuilles de la Reine-des-prés.
Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Oliver Röller
Mehr zu der Art und zum Mädesüß-Perlmutterfalter in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.:
https://arteninfo.net/elearning/flora/speciesportrait/4127
https://arteninfo.net/elearning/tagfalter/speciesportrait/1713