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POLLICHIA-Geschäftsstelle

Haus der Artenvielfalt
Erfurter Straße 7
67433 Neustadt a. d. Weinstraße
Tel.: (0 63 21) 92 17 68
Fax: (0 63 21) 92 17 76
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Naturschutz auf den Flächen der POLLICHIA

Pfalz FelsbergBerntal MichaelOchse 500x333Naturschutz hat viele Facetten; eine ist die Biotop-Entwicklung bzw. deren Pflege und Schutz. Die POLLICHIA besitzt aktuell mehr als 800 Grundstücke mit einer Gesamtfläche von gut 120ha. Darunter sind Wiesen und Weiden, Streuobstbestände, Tümpel und Teiche, aber auch Waldflächen. Die bewaldeten Flächen sollen sich möglichst naturnah entwickeln, wohingegen auf den Wiesen und Weiden artenreiche Grünlandgesellschaften das Ziel sind. Diese entstehen durch extensive landwirtschaftliche Pflege und Nutzung, durch Beweidung oder Mahd.

Viele dieser Grundstücke und die enthaltenen Biotope werden von den Ortsgruppen und Arbeitskreisen oder der Biotopbetreuung Rheinland-Pfalz gepflegt. Die Mehrzahl der Grundstücke befindet sich in der Naturräumen Vorderpfalz,  Pfälzer Bergland (z.B. die Grundstücke der Ortsgruppe Donnersberg), und Pfälzerwald, jedoch auch im Zweibrücker Westrich und dem Nahebergland besitzt die POLLICHIA Naturschutzgrundstücke. 

Eine einführende Grundstücksübersicht finden Sie in diesem Kurier-Artikel.

Auf dieser Karte sind die unten beispielhaft vorgestellten POLLICHIA-Flächen verortet.

In den Markierungen auf der Karte findet sich bei der jeweiligen Fläche ein Link zur beschreibenden POLLCHIA-Seite. Die Lokalisierung ist nur grob und nicht bezogen auf die konkreten Flurstücke. Bei Interesse an der Lage oder einer Mitwirkung bei der Pflege oder Artenmonitoring sprechen Sie uns gerne an unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Berntal Dürkheimer Bruch Ehemalige Nike-Station

Ehemaliges Tonabbaugebiet bei Eisenberg-Stauf

Tonabbaugebiet ehemalig Eisenberg Stauf 300x200
Das größte und ökologisch wertvollste Grundstück, das die POLLICHIA 1985 im Donnersbergkreis erworben hat, liegt in der Gemarkung des Eisenberger Stadtteils Stauf nahe Steinborn und war ein ehemaliges Tonabbauareal mit einer Fläche von etwas mehr als 6 ha.

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt,
siehe Beschreibung des Grundstücks.

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

Zur Übersicht der Grundstücke der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg.

Das Naturschutzgebiet Felsenberg-Berntal

Felsenberg Berntal 01 500x375Am nördlichen Ortsrand des Bad Dürkheimer Ortsteils Leistadt führt ein Feldweg in das idyllische Berntal, das sich knapp 2 km nach Osten zieht und am Herxheimer Felsenberg in der Rheinebene endet. Der einzigartigen Naturschutzgebiet Felsenberg-Berntal hat für POLLICHIA und für die heimische Natur eine große Bedeutung. Es ist mit einer Größe von ca. 300 ha Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes Haardtrand sowie Teil des FFH-Gebietes Biosphärenreservat Pfälzerwald. Ein abwechslungsreiches Nutzungsmosaik aus Weinbergen, Streuobstwiesen, Gebüschen und halbtrockenen Wiesenflächen an den Hängen und des periodischen Gewässers im Talgrund sind Standorte typischer, seltener und gefährdeter Pflanzenarten und damit verbunden Lebensraum seltener und bedrohter wildlebender Tier- und Vogelarten. Die Gehölze wie Brombeere, Heckenrose oder Schlehe gefährden die einzigartige Kalkflora des Berntals, deswegen entfernt die POLLICHIA Bad Dürkheim regelmäßig mit vielen Helfern den unerwünschten Bewuchs. Halbtrockenrasen auf meist ehemaligen Weinbergflächen zeigen eine Fülle von Pflanzenarten, unter andern auch viele seltene Orchideenarten.

Weiterlesen: POLLICHIA-Projekt_Felsenberg-Berntal

Obstgrundstücke bei Weisenheim am Berg

Obstgrundstueck Weisenheim aB 300x200

Die Grundstücke mit 38 alten Kirschbäumen liegen im Europäischen Vogelschutzgebiet „Haardtrand“, sind 2270 qm groß und befinden sich südwestlich von Weisenheim am Berg.

Sie sind nicht nur wegen ihrer waldnahen Lage und der alten Bäume schützenswert, sondern auch weil Schlingnattern vorkommen, in Zeiten sogar mit Jungtieren. Die Vogelwelt in der Kulturlandschaft zwischen Weisenheim am Berg und Leistadt weist an besonderen Arten u. a. die Zaunammer und den Neuntöter auf.

Die Grundstücke werden in Zukunft so gemäht, dass dem Artenrückgang Insekten entgegengewirkt wird.

Weiterlesen: Obstgrundstücke bei Weisenheim am Berg

Seierbach bei Münchweiler/Alsenz

Seiersbach Muenchweiler 300x200

Der Seierbach, ein Kleingewässer, entspringt westlich von Münchweiler an der Alsenz, entwässert in östlicher Richtung, um dann bei Münchweiler in die Alsenz zu münden. Das Grundstück seines Quellgebiets konnte 2001 von der POLLICHIA erworben werden, mit einem Zuschuss der Stiftung Natur- und Umwelt des Landes Rheinland-Pfalz. Die Brache hat eine Größe von rd. 0,28 ha. Mitglieder des Vereins haben im Winter 2020 einige verbuschende Hecken entfernt, um die Besonnung zu verbessern und Flachwasserbereiche zur Ansiedlung von Amphibien angelegt.

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt, siehe Beschreibung des Grundstücks.siehe Beschreibung des Grundstücks.

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

Zur Übersicht der Grundstücke der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg.

Feuchtgebiete bei Stauf (Donnersberg)

Feuchtgebiet Stauf 2022 06 300x200

Das Feuchtbiotop südlich von Stauf ist ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Vögel, Amphibien und Reptilien. Es konnten dort der Kamm- und Teichmolch oder die Barrenringelnatter nachgewiesen werden. In der näheren Umgebung wurden auch schon Wechsel- und Geburtshelferkröte gefunden. Im unteren Teich kommen Wasservögel wie Teichhuhn, Zwergtaucher, Wasserralle und Stockente vor, und als Nahrungsgäste kann man den Graureiher und Eisvogel beobachten.

Wertvolles Feuchtgebiet, Besonders geschützte gelbe Wasser-Schwertlilie und weißblühende Wasserhahnenfußteppiche

  • 2018 Trockenheit – Bach und Teich ausgetrocknet à Pflegemaßnahmen durch POLLICHIA und den Donnersbergkreis (Finanzierung und Unterstützung bei der Organisation)
  • Teil der Verlandung im oberen Teich mit Bagger entfernt à Konnten wieder freie Wasserfläche entstehen à Teich wird wieder Lebensraum für Amphibien und Wasservögel Röhrichtzone für Schilfbrüter

Weiterlesen: Feuchtgebiete bei Stauf

Pflege der ehemaligen Nike-Raketenstation bei Haßloch

POLLICHIA Projekt Nike Station PflegeSeit 2014 pflegt Pollichia die Fläche der ehemaligen Nato-Raketenbasis bei Hassloch und erhält somit ein wertvolles Habitat für die geschützten Tierarten. (Hinweis: diese Fläche gehört NICHT der POLLICHIA, wird aber als weiteres wertvolles Beispiel mit aufgeführt).

Pollichia organisiert regelmäßige Exkursionen zu dem früheren Militärgelände, wo sich Neuntöter und Heidelerche, Bergmolch und Knoblauchkröte zuhause fühlen.

Von Militärbasis zum Artenvielfalt-Hotspot

1963 bis 1995 diente die am südlichen Rand des Haßlocher Waldes liegende Bundesliegenschaft der US-Army als Raketenbasis, später als Abstellfläche für Militärfahrzeuge. Heute bietet die vom Militär hinterlassene Offenlandschaft vielen geschützten Tierarten ein Zuhause.

Das Gelände liegt im EU-Vogelschutzgebiet „Speyerer Wald, Nonnenwald und Bachauen zwischen Geinsheim und Hanhofen“ und beherbergt geschützte Vogelarten wie Ziegenmelker; Neuntöter, Wendehals, Heidelerche, Baumpieper und Grauspecht. Auch seltene Amphiben wie Kammmolch, Bergmolch, Grünfrosch, Springfrosch, Laubfrosch, Kammmolch, Kreuzkröte, und Knoblauchkröte haben hier Ihr Zuhause. Ebenso die Gottesanbeterin oder Grüne Strandschrecke finden hier ein geeignetes Habitat.

Weiterlesen: Biotoppflege ehemalige Nike-Raketen-Station

Grundstück am Löschpfuhl bei Ransweiler

Loeschpfuhl Ransweiler 300x200

 

Das Flurstück 266/1 ist ein gemäß § 30 BNatSchG geschütztes Biotop (BT-6312-0755-2010, Teich am Teufelsberg, südwestlich Ransweiler, Löschpfuhl). Es hat eine Flächenausdehnung von 0,295 ha und besitzt seit 1985 den Status „Geschützter Landschaftsbestandteil“. Schutzzweck ist die Erhaltung des Feuchtgebiets mit der daran gebundenen Flora und Fauna. Im Jahre 1998 wurde der „Geschützte Landschaftsbestandteil“ um das Flurstück 266/2 und das Flurstück 265 erweitert. Das Schutzgebiet umfasst seither eine Fläche von 1,223 ha.

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt, siehe Beschreibung des Grundstücks.

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

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Bergwiese und Eiswiese bei Tiefenthal

Bergwiese 300x200

Bei Tiefenthal in der Pfalz stehen zwei Kleinode inmitten landwirtschaftlich genutzter Flächen als Naturdenkmäler und Natura 2000 Fläche unter Schutz. Eingerahmt von Gehölzen unterschiedlicher Zusammensetzung sind die vorliegenden Pfeifengraswiesen und kalkreichen Niedermoor Flächen von überregionaler Bedeutung. Mehrere gefährdete Pflanzenarten kommen hier vor, aber auch eine Population des Dunkelblauen Ameisenbläulings (Phengaris nausithous) ist hier zu nennen. Im Teilbereich der Bergwiese besitzt die POLLICHIA Grundstücke zu deren Schutz.

Weiterlesen: Bergwiese und Eiswiese bei Tiefental

Grundstücke beim Hahnweilerhof in der Gemarkung Steinbach

Hahnweilerhof 300x200Durchflossen vom Eichbach liegen am südwestlichen Fuße des Donnersbergmassivs in der Nähe des Hahnweilerhofes zwei POLLICHIA eigene Grundstücke in der Gemarkung Steinbach am Donnersberg. Mit einer Fläche von rd. 0,27 ha und rd. 0,14 ha sind die beiden Teilflächen in den Jahren 2001 bzw. 2016 erworben worden. Entsprechend ihrer Lage – sie grenzen an einen größeren künstlichen Fischteich an – waren auf der Nordseite der Flächen Teiche zur Fischanzucht angelegt worden. In jüngster Zeit sind die versandeten Durchflüsse der Wasserführung wiederinstandgesetzt worden. Die so entstanden flachen Tümpel werden als Laichgewässer für heimische Amphibien verwendet. Vorhandene Wiesenflächen werden alljährlich Mitte gemäht und als Viehfutter landwirtschaftlich verwertet.

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt, siehe Beschreibung des Grundstücks.

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

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Am Weißen Stein bei Mertesheim/Asselheim

Am Weissen Stein Mertesheim Asselheim 300x200

Pflege durch Mahd und Beweidung sowie EntbuschungenFFH-Lebensraumtyp „6510 – Magere Flachland-Mähwiese“ à ein- bis zweimalig gemähte Wiesen im Flach- und Hügelland

Blütenreiche Wiesen bieten für viele Schmetterlingsarten, darunter auch die Artengruppe der Bläulinge, und andere Insekten, wie Käfer und Heuschrecken, Nahrungsquelle und Lebensgrundlage

FFH-Lebensraumtyp „6210 – Trockenrasen“ à krautreiche Trocken- oder Halbtrockenrasen, die auf wärmebegünstigten und basen- bzw. kalkreichen Böden vorkommen und mit kleinwüchsigeren Gräsern als dem Glatthafer eine eher kurzrasige Vegetationsdecke aufweisenTrocken- oder Halbtrockenrasen mit Vorkommen von Orchideen werden als „Prioritäre“ Lebensraumtypen eingestuft, da sie besonders bedroht und einer besonderen gemeinschaftlichen Verantwortung für deren Erhaltung unterliegenOhne eine Offenhaltungspflege, würden sich im Lauf der Zeit Gehölze immer weiter ausbreiten à Flächen werden also entweder gemäht oder mit Schafen beweidet

 

Weiterlesen: Am weissen Stein bei Mertesheim

Am Zusammenfluß von Mausbach und Häferbach

Weitersweiler 300x200Zwischen den Gemeinden Weitersweiler und Jakobsweiler, im Tal des Häferbachs befinden sich etwa in der Mitte zwischen den beiden Ortsgemeinden am Zusammenfluss von Mausbach und Häferbach drei weitere Liegenschaften der POLLICHIA. Gefördert mit Mitteln der Stiftung Natur- und Umwelt des Landes konnten sie im Jahr 2015 aus Privatbesitz erworben werden und haben insgesamt eine Fläche von rd. 1,13 ha.

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt, siehe Beschreibung des Grundstücks..

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

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Wiesenlandschaft Dürkheimer Bruch

POLLICHIA Projekt Entwicklung Magerwiesen

Mögliche Strukturierung

Steckbrief

Name
Seit wann in Besitz

Habitattyp
Entwicklung

Besonderheiten à
Warum geschützt

Artenaufzählung

 

oder Text - Aufbau:

Fakten à Grundstück xy mit einer Größe von … Hektar ist im Besitz der POLLICHIA seit …

Beschreibung à Zustand/Status, Typ, Lage

Besonderheiten, Vorkommende Arten à Es zeichnet sich aus durch…

Bilder

Weiterlesen: Dürkheimer Bruch

Klößweiher bei Ludwigswinkel

kloessweiher 300x200

Verlandungszone

Feuchtwiesenbrache (Pflegefläche) und gemähte Glatthaferwiese

Am Weiherrand des oberen Klößweihers: Erlenbruch

Seggenbewachsenes Bruchwaldstadium im Randbereich außerhalb des Überflutungszone des Klößweihers

Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium) findet sich vereinzelt ebenfalls im Feuchtwald rund um den Klößweiher

Typische Hochstaudenvegetation in den Feuchtbrachen

wassergefüllten Senken, Niedermoorstandorte

Beschreibung im POLLICHIA Kurier

Weiterlesen: Klössweiher bei Ludwigswinkel

Naturschutzgebiet Saukopf bei Albisheim

saukopf 300x200Bereits seit dem Jahr 1936 ist die POLLICHIA e. V. durch ihre damalige Vereinsbezeichnung im Besitz eines Grundstücks im heutigen Naturschutzgebiet „Saukopf“ mit einer Fläche von rd. 1,9 ha. Die Fläche am Nordhang des „Saukopfs“ zum mittleren Pfrimmtal wird in den Unterlagen als Steppenheidebiotop bezeichnet und ist floristisch gesehen von großer Bedeutung. Von sieben Orchideenarten, die im NSG beobachtet werden können, wachsen vier Arten auf der Fläche der POLLICHIA. Dazu kommen weitere seltene Pflanzen wie z. B. die vereinzelt auftretende Kalkaster (Aster amellis) und der Franzen-Enzian (Gentianopsis ciliata), das Gelbe Windröschen (Anemone ranunculoides), die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) und der Zarte Lein (Linum tenuifolium).

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt, siehe Beschreibung des Grundstücks .

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

Am 8. Juni 2023 wurde in diesem Gebiet ein "Tag der Artenvielfalt" durchgeführt (siehe Kurier 2023/4). Dabei wurde folgende Arten gefunden:

Pflanzen

Vögel

Tagfalter und tagaktive Nachtfalter

Nachtfalter

Hautflügler

Webspinnen

 

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Schälwald Stauf

Schaelwald 300x200Seit die Gerbung von Leder in Mitteleuropa mit chemischen Zusätzen erfolgt, braucht man sie bei uns keine Schälwälder mehr und hat diese Eichen-Niederwaldflächen anderen Nutzungen zugeführt. Die POLLICHIA konnte im Jahr 1990 ein rd. 0,99 ha großes Grundstück eines Restschälwaldes erwerben. Hintergrund ist der Gedanke, die Fläche zu erhalten, um zu dokumentieren, wie in der Vergangenheit Waldflächen auch genutzt wurden.

Dieses Grundstück wird von der POLLICHIA-Kreisgruppe Donnersberg gepflegt, siehe Beschreibung des Grundstücks .

 

POLLICHIA Donnersberg e. V. betreut im Auftrag des Hauptvereins für den Natur- und Artenschutz wichtige Flächen von insgesamt 21,6 ha, was 26 % der Gesamtfläche des Vereins entspricht. Die Grundstücke befinden sich verstreut im ganzen Kreisgebiet, wobei der Schwerpunkt im Westkreis liegt. Die Biotopflächen befinden sich sowohl in ungeschützten Flurbereichen als auch in Landschafts- und Naturschutzgebieten. Davon sind etwa 45 % Feuchtbiotope, eine geringe Fläche Felsengelände, der Rest sind Halbtrocken- oder Trockenrasenflächen, z.T. mit Baumbestand.

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Wiesen bei Annweiler-Gräfenhausen (Am Adelberg)

Wiesen Annweiler 300x200


Bei Annweiler besitzt die POLLICHIA seit 2006 ca. 20ha Flächen bei Gräfenhausen (Flurname „Am Adelberg“).

Sie besitzen einen hohen ökologischen Wert die Größe des unzerschnittenen Gesamtgebietes ist einmalig für die Südpfalz.

Extensive Bewirtschaftung erfolgt hier auf großer Fläche, durch Beweidung mit angepassten Gallowayrindern und Mahd blütenreicher Wiesen zur Heugewinnung.

Hohe Artenzahlen an Wildbienen und – heute fast noch wichtiger - auch hohe Individuenzahlen festgestellt

Weiterlesen: Wiesen bei Annweiler (Am Adelberg)

Der Wingertsberg bei Brauweiler im Kellenbachtal

Wingertsberg Pyramidenorchis 300x200


Der Wingertsberg ist bekannt für seinen Reichtum an Orchideen bekannt.  Wie viele Arten und Hybride dort wachsen ist nicht zuverlässig herauszubekommen, es mögen aber zwischen 15 und 20 Arten sein, welche im Laufe der Jahrzehnte dort festgestellt wurden. Dabei wurden auch Orchideen aus dem Mittelmeerraum künstlich eingebracht, und die Hybridisierung wurde künstlich gefördert. Doch finden sich auf dem Kalktrockenrasen auch zahlreiche andere Blumen und Insekten.

Weiterlesen: Wingertsberg bei Brauweiler

Naturschutzgebiet Monbijou bei Dietrichingen (Zweibrücker Westrich)

Dietrichingen Monbijou 300x200

Ein Kalkmagerrasen besonderer Güte ist der des Monbijou (von französisch mon bijou = "mein Kleinod/Schmuckstück").

Die blütenreichen Wiesen sind bekannt für ihren Orchideenreichtum an Arten und Exemplaren.

Die POLLICHIA besitzt hier Teilstücke im Bereich des „Schmalscheitchens“. Früher gab es hier sogar den Goldenen Scheckenfalter (Euphydryas aurina). Hier möchte die POLLICHA gerne ein landesweites Schutzprogramm etablieren. Die Magerrasen bilden Lebensraum zahlreicher gefährdeter Arten von Schmetterlingen, Hautflüglern und Pflanzen.

Weiterlesen: Monbijou-Dietrichingen

Modenbachtal - Gewanne Altenforst

Foto Platzhalter 300x200


lm Modenbachtal zwischen Burrweilerer Mühle und Buschmühle liegt auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Burrweiler die Gewanne Altenforst.

Sie wird auch oft als Burrweilerer Schewwer (Burrweilerer Schiefer) bezeichnet und ist geologisch von besonderer Bedeutung. Hier treten ebenso wie in Albersweiler und Waldhambach die vulkanischen Tiefen- und Ergussgesteine, sowie im Altenforst vorzugsweise die metamorphen Gneise des Unterkarbons zu Tage. Diese werden als paläozoischer Schiefer bezeichnet. Dort gibt es auch einen kleinen Schottersteinbruch, der schon lange nicht mehr genutzt wird. Brauchte man früher die möglichst ortsnahe Verfügbarkeit von Rohstoffen, nimmt man heute mit dem LKW auch  größere Entfernungen in Kauf, um qualitativ hochwertigere oder leichter verfügbare Materialien zu erhalten.

Weiterlesen: Modenbachtal / Altenforst

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