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Naturforschung · Naturschutz · Umweltbildung

Blutroter Storchschnabel  - Foto: Simone Blesinger
Blutroter Storchschnabel - Foto: Simone Blesinger

Den Blutroten Storchschnabel entdeckt man vor allem bei Wanderungen entlang des Haardtrandes, dem Ostabfall des Pfälzerwaldes zur Rheinebene hin, wo er in trocken-warmen Säumen zu finden ist. Er gedeiht primär auf lockeren nährstoffarmen und oft kalkreichen Böden. Der Name der Storchschnabel-Arten ist auf die schnabelartige Form des Fruchtstandes zurückzuführen. Bis ins 18. Jahrhundert zählte man die Gattungen Pelargonium und Geranium zu den Storchschnabelgewächsen. Zur besseren Differenzierung der beiden Gattungen wurden diese im Laufe der Zeit wieder in „Geranien“ („Géranos“ bedeutet im Altgriechischen „Kranich“) und „Pelargonien“ („Pélargos“ bedeutet im griechischen „Storch“) unterteilt. Pelargonien sind hierzulande beliebte „Balkon-Geranien“.

Autor der Texte und Herausgeber: Natur Südwest, Foto: Simone Blesinger

Mehr zu der Art in der ArtenInfo der POLLICHIA e.V.: https://arteninfo.net/elearning/flora/speciesportrait/4363